Vor dem Hintergrund der immer höher werdenden Anforderungen an KMU bei der Auftragsvergabe durch Konzerne und die Industrie, aber auch im Rahmen von erforderlichen Qualitätsnachweisen (z. B. Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz) hat die OM in Zusammenarbeit mit Siemens in einer Pilotphase ein neues Qualtiätszeichen entwickelt.
Hier soll den KMU ermöglicht werden, ohne großen Kostenaufwand und niedrigschwellig einen Nachweis in den Bereichen Arbeitsschutz, Arbeitssicherheit und sichere, verlässliche sowie störungsfreie Arbeitsprozesse zu erhalten.
Um das OM-Zeichen zu erhalten, muss sich das Unternehmen bei der OM für das Zertifikat registrieren lassen. Der Kostenaufwand hierfür beträgt 280,00 € netto zzgl. MwSt.
Dann erfolgt die Selbstbewertung anhand des OM-Checks OM-Praxis-A 3.1 (GDA-Orgacheck). Das Ergebnis wird bei der OM zur Prüfung eingereicht. Die OM-eigene Stiftung, „Stiftung Mittelstand Gesellschaft Verantwortung“ gibt nach erfolgreicher Prüfung die Zertifizierung frei. Es folgt die Registrierung des Betriebes auf der OM-Zeichen-Datenbank. Die Listung gilt für die Dauer von 2 Jahren.
Vorteile für die gelisteteten Unternehmen sind u. a.
– Besseres Image bei den Kunden
– Vorteile bei der Auftragsvergabe aus der Industrie und von Konzernen
– Nachweislicher Arbeitsschutz
– Vorteile bei der Mitarbeitergewinnung
Es lohnt sich also, sich einmal mit der Thematik und dem Siegel zu befassen:
Alle interessierten Unternehmen können sich direkt an die Offensive Mittelstand wenden: www.offensive-mittelstand.de
Foto: Shutterstock
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