Von Zeit zu Zeit lassen sich im Erscheinungsbild von neuen Websites kleine und große Trends ablesen. Viele dieser kleinen Trends entscheiden die Gestaltung des Internets von morgen.
Festzustellen ist, dass sich das Webdesign insgesamt weiterhin in dieselbe Richtung entwickelt, die seit Jahren vorgegeben wird: starker Fokus auf mobile Geräte, leicht konsumierbarer Content und reaktive bzw. interaktive Nutzeroberflächen.
Wer gerade eine neue Website in Auftrag gibt oder seine vorhandene einem Update unterziehen möchte, der sollte sich von einigen der Trends fürs Webdesign 2022 inspirieren lassen. So macht man seine Website heute schon fit für die Anforderungen und Erwartungen von morgen.
Durch dynamische Effekt kann der Seite mehr Schwung verliehen werden.
Ihre Agentur kann für Sie verschiedenste Effekte entwickeln.
Das Spielen mit Bewegung, Farbtönen und Verlaufsrichtungen kann für die jüngeren Zielgruppen perfekte Ergebnis erzielen.
Schriften werden nicht nur zum Transport von Informationen eingesetzt. Sie werden 2022 zu einem wichtigen Gestaltungselement.
Beispiel: https://www.werbestudio-hild.de/webdesign/ Es empfiehlt sich bereits bei der Erstellung darauf zu achten, nur Internet-sichere Typografie zu verwenden, die zugleich lesbar, klar und trotz allem zu der Marke passend sind. Es lässt sich aber auch der Gegensatz beobachten, dass immer mehr Serifenschriften auf Websites eingesetzt werden.
Serifenschriften waren lange Zeit dem Buchdruck/Printdesign vorbehalten und waren auf Bildschirmen schlecht lesbar. Durch hochauflösende Bildschirme, die bei den Usern immer mehr zum Einsatz kommen, gewinnt die Serifenschrift im Webdesign immer mehr an Bedeutung.
In Verbindung mit leichter Typografie erzeugt die Kombination ein Gestaltungselement, dass dem User vor allem Seriosität vermittelt.
Ein Trend, der sich nicht nur durchs Web, sondern durch den kompletten Software-Sektor zieht: der Dark Mode. Immer mehr Nutzer legen Wert darauf, eine Alternative zur grellen Bildschirm-Anzeige zu haben. Bei dieser dunklen, schwarzen Seite muss der Focus auf die Lesbarkeit gelegt werden, sonst kann der Coole, modere Effekt schnell als negativ bewertet werden.
Der Trend zur vermehrten Nutzung von Mobilgeräten hat bereits jetzt einen durchschlagenden Einfluss auf Webinhalte. Eine der wichtigsten Entwicklungen in diesem Zusammenhang: der Übergang vom Klick zum Scrolling.
Prinzipiell ist die Scrolling-Website ein alter Bekannter. Doch Design-Konzepte wie Parallax- oder Infinite Scrolling erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit.
2022 wird das Scroll-Erlebnis noch größer und besser, indem es Besucher mit auf eine imaginäre Reise nimmt.
Chatbots entspringen dem Forschungsgebiet der künstlichen Intelligenz und kommen schon heute auf Unternehmenswebsites oder in Onlineshops zum Einsatz. In der Regel handelt es sich um kleine Dialogfenster, die Nutzerfragen entgegennehmen und automatisch generierte Antworten ausspielen. Wenn der Chatbot dem User nicht mehr weiterhelfen kann, wird der Kontakt zu einem Mitarbeiter hergestellt, um den User adäquat zum Ziel zu bringen. Für den Nutzer entsteht der Eindruck, es handle sich um einen menschlichen Mitarbeiter, der Rede und Antwort steht. Dabei dient der Einsatz von Chatbots der Entlastung von Mitarbeitern.
Eigentlich weniger ein Trend als vielmehr ein Grundprinzip von gut designten Websites: Geschwindigkeit wird immer wichtiger. Das ist zum Teil der mobilen Revolution zu verdanken; schließlich wollen Websitebetreiber, dass ihre Seiten auch mobil leicht und volumensparend erreichbar sind. Hier liegt es an dem Webdesigner, trotz der Gestaltung mit Fotografien und Videos eine Seite aufzubauen, die schnell lädt und wenig Volumen schluckt. Oder man entscheidet sich dafür, dass man weniger oder keine Bilder bei der mobilen Ansicht zeigt.
Wenn der Besucher schon warten muss, sollte er wenigstens wissen, wie lange. Der Fortschrittsbalken verkürzt die Ladezeit zwar nicht, kann diese jedoch zumindest kurzweiliger gestalten, wenn er interessant designt ist.
Websites sollten so programmiert werden, dass die „Above the fold“-Inhalte zuerst abgerufen und im Browser dargestellt werden. Es handelt sich dabei um die Teile der Seite, die für den Betrachter ohne Scrolling sichtbar sind. Alle anderen eingebundenen Inhalte wie Bilder und Videos werden zuerst in einer nicht so hohen Auflösung gezeigt und nach und nach verfeinert.
Für Videos, Fotos und Gimmicks aller Art gilt dasselbe wie für den Inhalt: Sie sollten hochwertig, einzigartig und für den Nutzer relevant sein. Außerdem ist es sinnvoll, dass solche Inhalte erst dann geladen werden, wenn der Besucher sie aufruft.
Es lassen sich Entwicklungen beobachten, die auf der mobilen Anpassung der letzten Jahre fußen. Websites sollen noch effizienter und nutzerfreundlicher werden, um auf dem umkämpften Onlinemarkt mithalten zu können – ob auf dem PC, dem Tablet oder dem Smartphone. Die sperrigen und leicht überladenen Designs der 2000er sind längst Geschichte; das menschliche Auge hat sich daran sattgesehen. Die neue Maxime ist die Konzentration auf das Wesentliche. Nutzerfreundlichkeit, also ‚Usability‘, steht auch 2022 hoch im Kurs. Doch was wäre ein Trend ohne Gegentrend. Wer emotionale Seiten liebt und mit interessanten Fotografien glänzen kann, um sich von Mitbewerbern abzuheben, wird nicht auf diese verzichten wollen. Hier sorgt die Agentur am besten für einen vernünftigen Kompromiss. Große und emotionalisierende Bilder in ansprechender Auflösung mit akzeptabler Ladezeit nutzen, sollte dann das Ziel sein.
„Die Nähe“ ausstrahlen und Menschen bzw. Unternehmen so zeigen, wie sie wirklich sind, um Besucher so persönlich wie möglich anzusprechen.
Die Verwendung von Stock-Fotos eignet sich nur zum Aufbau der Website als Platzhalter oder als Sinnbild, die im Prozessablauf durch authentische Bilder aus dem Unternehmen ersetzt werden sollten.
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